Knieprothese – wenn das eigene Gelenk nicht mehr mitspielt
Schmerzen im Knie können den Alltag erheblich einschränken. Wenn konservative Therapiemaßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel und Injektionen keine ausreichende Linderung mehr bringen, kann eine Knieprothese die Lebensqualität deutlich verbessern.
Die Ziele der OP sind weniger Schmerzen, mehr Lebensfreude und ein aktives Leben mit den gewohnten Freizeit- und Sportaktivitäten, mit einem sicheren Gefühl bei jedem Schritt. Bei der sogenannten Knietotalendoprothese (K-TEP) wird die geschädigte Knieoberfläche, präzise angepasst an die individuelle Anatomie, durch eine künstliche ersetzt. Moderne Materialien sorgen dabei für eine hohe Haltbarkeit und gute Beweglichkeit. Der Eingriff ist heute Routine, erfordert aber dennoch sorgfältige Vorbereitung und einen Chirurgen mit ausreichender Expertise. Neben der OP ist die richtige Indikationsstellung einer der wichtigsten Faktoren für einen zufriedenen Patienten. Außerdem ist eine gute postoperative Betreuung einschließlich einer Physiotherapie wichtig für den Erfolg. Was viele nicht wissen, ist, dass das Alter des Patienten eher eine untergeordnete Rolle spielt. So sind heute viele Patienten auch über 80 Jahre alt, wenn Sie ihre erste Knieprothese erhalten. Durch die heute lange Standzeit der Prothesen können aber auch schon jüngere Patienten von einer K-TEP profitieren, wenn es keine Alternativen mehr gibt.
Um Details zu besprechen, wenden Sie sich an den Orthopäden Ihres Vertrauens.
Die Apothekerin
Kontakt
Doz. Dr. Gerwin A. Bernhardt, MBA
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